Pressebericht

01.04.2016

Aktuelle Informationen nach dem Brand der Oldenburger Geflügelspezialitäten in Lohne

Aktuelle Informationen nach dem Brand der Oldenburger Geflügelspezialitäten in Lohne
Aktuelle Informationen nach dem Brand der Oldenburger Geflügelspezialitäten in Lohne

 

Aufgrund des Brandes in den Oldenburger Geflügelspezialitäten (Lohne) am 28. März 2016 werden die Donautal Geflügelspezialitäten (Bogen) ihren Betrieb schneller wieder aufnehmen, als bisher geplant. Gestern wurde in dem Betrieb eine erste Probeschlachtung absolviert, ab morgen erfolgen weitere Probeschlachtungen.

Im Laufe der nächsten Wochen sollen dann schrittweise mehr Tiere in Bogen geschlachtet werden. Perspektivisch können in Bogen dann täglich 200.000 bis 220.000 Tiere geschlachtet werden. Damit ist die Schlachtmenge auch nach dem Wiederaufbau in Bogen gleichgeblieben. Es wird also keine Schlachtmengenerhöhung geben.

Die Tiere, die in den vergangenen Monaten wegen des Brandes in Bogen in die anderen Schlachtereien der PHW-Gruppe gebracht werden mussten, sollen nun wieder in Bogen geschlachtet werden. Die Tiere werden von Landwirten aus Bayern und Baden-Württemberg aufgezogen. Es werden also keine Tiere, die zuvor in Lohne (Niedersachen) geschlachtet wurden, zukünftig nach Bogen gebracht. Die Tiere, die zuvor in Lohne geschlachtet wurden, werden zu den anderen Schlachtereien der PHW-Gruppe sowie zu weiteren Schlachtereien gebracht.

Hintergrund zu den Donautal Geflügelspezialitäten in Bogen

Die Donautal Geflügelspezialitäten sind im vergangenen Jahr in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 2015 vollständig abgebrannt. Die Brandursache konnte nicht ermittelt werden.

Die Arbeiten zum Wiederaufbau sind seit Mai vergangenen Jahres in vollem Gange und waren in den vergangenen Wochen aufgrund der Witterung auch nur leicht eingeschränkt. Im März fanden die Bauabnahmen für Brandschutz, Arbeitssicherheit, Elektroinstallation etc. statt. Vor diesem Hintergrund war es uns möglich, in enger Abstimmung mit den Behörden gestern eine erste Probeschlachtung durchzuführen. Wir gehen heute davon aus, dass voraussichtlich bis zum dritten Quartal dieses Jahres in Bogen nicht nur wieder geschlachtet, sondern auch die Weiterverarbeitung aufgenommen werden kann.

Vor dem Brand waren 536 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bogen festangestellt, zusätzlich haben rund 300 Werkvertragsbeschäftigte vor Ort gearbeitet. Sobald auch die Weiterverarbeitung in Bogen beginnen kann und der Betrieb wieder voll läuft – voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres –wird auch der Personalbestand sukzessive wieder aufgebaut werden können.

Zum Brand der Oldenburger Geflügelspezialitäten in Lohne

In den Oldenburger Geflügelspezialitäten in Lohne laufen derzeit die Aufräumarbeiten und die Ermittlungen zur Brandursache. Zur Brandursache und der Höhe des verursachten Schadens können weiterhin noch keine Aussagen getroffen werden. Der Großteil unserer festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist bis auf weiteres zu Hause und bekommt den Lohn vorerst weiter. Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Verwaltung und für Reinigungsarbeiten vor Ort.

Bezüglich unserer eigenen Festangestellten möchten wir betonen, dass die Geschäftsführung alles tut, um so viele Arbeitsplätze wie möglich zu retten. Auch wurden seit dem Brand in Lohne am vergangenen Ostermontag keine Kündigungen an Festangestellte der Oldenburger Geflügelspezialitäten ausgesprochen oder verteilt. Wir bitten um Verständnis, dass wir frühestens Ende nächster Woche Auskunft darüber geben können, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wir weiterbeschäftigen können und wie viele vorerst leider nicht.

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