19.06.2013
Greenpeace Magazin bei WIESENHOF zu Gast
Offenheit, Klarheit und Diskussionsbereitschaft spielt für die PHW-Gruppe und ihre Hauptmarke WIESENHOF eine wichtige Rolle. Mit der Einladung von Wolfgang Hassenstein hat Deutschlands führender Geflügelproduzent erneut ein Zeichen in punkto Transparenz gesetzt. Der Redakteur des Greenpeace Magazins „Tier & Wir“ nahm die Gelegenheit wahr und konnte sich vor Ort ein Bild über die Aufzucht und Haltung vom Geflügel machen. Dabei hatte er u. a. mit dem WIESENHOF Geschäftsführer Peter Wesjohann und mit Herrn Dr. Josef Bachmeier (Geschäftsführer der Brüterei Süd) kompetente Gesprächspartner an der Seite, die seine durchaus kritischen Fragen in der Tiefe beantworten konnten.
Stationen einer Reise: Unterwegs in Sachen Geflügel-Aufzucht
Die erste Station seines Besuchs führte Wolfgang Hassenstein in die Brüterei Weser-Ems, in der die Küken für WIESENHOF-Geflügel schlüpfen. Gemäß der Herkunftsgarantie befinden sich bei WIESENHOF schließlich alle Stufen des Produktionsprozesses komplett in Deutschland und überwiegend unter dem Dach der PHW-Gruppe: von den Elterntierherden über eigene Brütereien, der Futtermittelproduktion bis hin zur Schlachtung.
Weiter ging es auf der Informationsreise Richtung Lüneburger Heide. Erst in den konventionellen Hühnerstall von Udo Peters – dann zu einem nach dem alternativen Privathof-Konzept geführten Hof. Diesen haben Silke und Dirk Willenbockel gerade erst auf das neue Haltungskonzept für ein Mehr an Tierwohl umgestellt. Das heißt, in dem Stall der beiden Vertragsbauern verfügen die Hähnchen über mehr Lebensraum in einer abwechslungsreichen Umgebung, es stehen ihnen Beschäftigungsmittel zur Verfügung und sie haben mehr Zeit zum Wachsen. Privathof-Geflügel ist seit Anfang 2013 mit dem Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes in der Einstiegsstufe gekennzeichnet.
Ein Fortschritt
In dem Magazin „Tier &Wir“ berichtet Wolfgang Hassenstein über seinen Besuch bei Wiesenhof. Der Greenpeace-Redakteur sieht das Privathof Konzept sachlich. Er macht klar, dass es immer Potenzial gibt für mehr Tierschutz. Dennoch ist erfreulich, dass das Privathofkonzept als Fortschritt und Schritt in die richtige Richtung verstanden wird.
Nachzulesen in der Greenpeace-Magazin-Ausgabe Tier & Wir.