24.09.2012

Peter Wesjohann in der FAZ: Top Kontrollstandards in Europa

Peter Wesjohann ist momentan ein gefragter Gesprächspartner in den Medien. Auch der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stand der WIESENHOF-Chef jetzt Rede und Antwort. Ein Gespräch mit anderer Stoßrichtung als bei der Lebensmittel Zeitung und dem SPIEGEL (siehe News vom 21.09. und 24.09.2012) – aber auch hier ein Austausch auf fairem, sachlichem und themenorientiertem Niveau.

Auf die teilweise insistierenden Fragen in Bezug auf die Tierethik antwortete Peter Wesjohann, dass er als gläubiger Katholik zwar nicht an eine Wiedergeburt in Tiergestalt glaube. Im Falle dieses unwahrscheinlichen Falles wolle er aber in Deutschland wiedergeboren werden – „ja, auch als Huhn“. Denn seiner Meinung nach gehe es den Tieren hier besonders gut: „Von den Kontrollstandards sind wir sicher an der Spitze in Europa und auch auf der Welt.“

Mit dem Szenario konfrontiert, dass die Grünen möglicherweise die Nutztierhaltung im großen Stil abschaffen wollen, konterte er mit klaren Worten: „Das hieße aber auch, den hohen Tierschutzstandard in Deutschland abzuschaffen und Fleisch zu importieren.“ Das sei Politik nach dem Motto „Aus den Augen – aus dem Sinn“. Von Nachhaltigkeit könne dabei keine Rede sein.

Sein Unternehmen dagegen bemühe sich in den Supermärkten um die Etablierung von Geflügelprodukten wie Privathof-Hähnchen, die „zwischen Bio und konventionell“ produziert werden. Man strebe für Ende des Jahres sogar die Zertifizierung durch den Deutschen Tierschutzbund an.

Weiterhin wurden in dem Gespräch sowohl Themen wie neue Absatzmärkte und die Hühnerhaltung der Zukunft als auch das Engagement von WIESENHOF beim SV Werder Bremen angesprochen. Das komplette Interview können Sie heute im Wirtschaftsteil der aktuellen Ausgabe der FAZ nachlesen – oder hier:
> Wiesenhof-Chef Wesjohann: “Den Menschen fehlt einfach das Geld fürs Bio Huhn”