12.10.2012
Privathof-Geflügel beim Zentral-Landwirtschaftsfest in München
Am vergangenen Sonntag ging das Oktoberfest in München zu Ende. Gut 6,4 Millionen Menschen besuchten in diesem Jahr die Wiesn und tranken dabei rund 6,9 Millionen Maß Bier. Das erklärte Festleiter Dieter Reiter am Sonntag zum Abschluss der 179. Ausgabe des größten Volksfestes der Welt. Außerdem wurden etwa eine Million halbe Hähnchen verkauft. Das macht das Hendl zum beliebtesten Gericht der Wiesn-Besucher.
Blick in den Geflügel-Stall
Genau das richtige Umfeld also, um den Verbrauchern beim benachbarten 125. Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) das Aufzuchtkonzept von WIESENHOF Privathof-Geflügel näherzubringen. Dieses setzt auf ein Mehr an Tierwohl: mehr Zeit zum Aufwachsen, mehr Platz zum Leben und mehr Beschäftigungsmöglichkeiten im Stall.
Wie Privathof-Hähnchen in den Ställen der Geflügel-Produzenten leben, wurde eindrucksvoll am Gemeinschaftsstand des Landesverbands der Bayerischen Geflügelwirtschaft demonstriert, an dem WIESENHOF zu Gast war. Hier tummelten sich 50 gefiederte Gäste unter realen Platz- und Lebensbedingungen. Außerdem wurden verschiedene Geflügelrassen und Perlhühner, Wachteln, Puten etc. vorgestellt. In einem kleinen Schaubrüter konnten die Besucher sogar Küken beim Schlüpfen beobachten.
In dem Tierzelt standen zudem Fachleute für Fragen der Besucher zur Verfügung. Ein gefragter Gesprächspartner war u. a. Dr. Josef Bachmeier, Geschäftsführer der Brüterei Süd und Mitglied des Labelbeirates Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes. Er kann eine sehr positive Bilanz ziehen: „Der Andrang an interessierten Verbrauchern war riesengroß. So groß, dass wir immer wieder für Nachschub bei den Informationsmaterialien sorgen mussten.“
370.000 interessierte Besucher
Ziel des ZLF, das alle vier Jahre parallel zur Wiesn auf der Theresienwiese in München stattfindet, ist es auch, den Menschen die Landwirtschaft und die Produktion von Fleisch und Geflügel wieder näherzubringen. Die insgesamt 370.000 Besucher konnten dabei vom 22. September bis 30. September moderne Landtechnik begutachten, Spitzenzuchttiere bewundern, Fachgespräche über aktuelle Themen der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft führen und sich über Lebensmittel aus landwirtschaftlicher Produktion und deren Qualitätssicherung informieren. Es ist die besondere Mischung aus Tradition und Innovation, die sowohl Städter als auch Bauernfamilien beim diesjährigen Zentral-Landwirtschaftsfest begeisterte.