Pressebericht

25.06.2013

Privathof-Stall: Offene Türen für die Oldenburger Volkszeitung

Bei den Bauern Stefan und Gabriele Mörixmann wird Transparenz großgeschrieben. Interessierten Gruppen öffnen sie immer wieder die Türen zu ihrem Privathof-Stall.
Bei den Bauern Stefan und Gabriele Mörixmann wird Transparenz großgeschrieben. Interessierten Gruppen öffnen sie immer wieder die Türen zu ihrem Privathof-Stall.
„Hallo, Ihr da unten!“ – Im Privathofstall der Familie Mörixmann sorgen Strohballen für eine gute Aussicht.
„Hallo, Ihr da unten!“ – Im Privathofstall der Familie Mörixmann sorgen Strohballen für eine gute Aussicht.
Bei den Bauern Stefan und Gabriele Mörixmann wird Transparenz großgeschrieben. Interessierten Gruppen öffnen sie immer wieder die Türen zu ihrem Privathof-Stall.
„Hallo, Ihr da unten!“ – Im Privathofstall der Familie Mörixmann sorgen Strohballen für eine gute Aussicht.

Gerne gewähren Stefan und Gabriele Mörixmann in Dratum bei Melle interessierten Besuchern Einblicke in die moderne Geflügel-Haltung von WIESENHOF. Mal sind es Kindergartengruppen oder Schulklassen, mal kündigen sich Pressevertreter an, die ihren Lesern einen Blick hinter die Kulissen eines landwirtschaftlichen Betriebs ermöglichen wollen.

Mit ihrer Offenheit leisten die Landwirte Stefan und Gabriele Mörixmann hier einen großen Beitrag in Sachen Transparenz.

„Fast schon Bio“

Vor ein paar Tagen war es dann wieder soweit: ein Mitarbeiter der Oldenburger Volkszeitung hatte sich angemeldet, um die Leser über das Privathof-Konzept zu informieren. Und das Ehepaar Mörixmann stand Rede und Antwort. Insgesamt wachsen 16.500 Hähnchen in einem von zwei Privathof-Ställen auf. Haltung und Aufzucht sind seit Beginn des Jahres durch das Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert. Die Tiere haben mehr Lebensraum als ihre Artgenossen in der konventionellen Geflügelaufzucht. Im Stall verteilt liegen Strohballen, auf denen sich das Geflügel gerne niederlässt, um aus höherer Position das geschäftige Treiben am Boden zu beobachten. Außerdem gibt es Picksteine, mit denen sich die Hähnchen ausgiebig beschäftigen können. Die Situation sei „fast schon Bio“ erklärte der Bauer dem Journalisten. Unterschiede finden sich z.B. beim Futter. Im Gegensatz zu Bio erhalten die Tiere konventionelles Futter. Und damit alles mit rechten Dingen zugehe, käme der Tierschutzbund „auch unangekündigt auf den Hof“. Das stellt für die Familie Mörixmann jedoch kein Problem dar.

Gibt der Geflügel-Fan mehr Geld aus?

Dieses Mehr an Tierwohl hat seinen Preis. Im Vorab-Interview in der Konzernzentrale hatte der Chef von WIESENHOF, Peter Wesjohann, dem Journalisten erklärt, dass diese Haltung aufwendiger sei und mehr Geld koste. Deshalb seien Privathof-Hähnchen im Supermarkt etwa 30 bis 40 Prozent teurer als ihre konventionell aufgezogenen Artgenossen. In diesem Zusammenhang bleibe es spannend, was der Verbraucher bereit sei, für Geflügel auszugeben, das unter besonders guten Bedingungen aufgewachsen ist. Sein Ziel sei es jedenfalls, mit Privathof einen Marktanteil von 4 Prozent zu erreichen.

Auf guten Absatz und einen Erfolg seiner Privathof-Aufzucht hofft auch Stefan Mörixmann: „Es ist anspruchsvoller als konventionelles Geflügel zu mästen, es macht aber auch mehr Spaß.“

Foto: Ryschka

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