20.08.2013
SV Werder Bremen Fans bei WIESENHOF: „Keine geschönte Besichtigung“
Als vor ein paar Tagen eine Fan-Delegation des SV Werder Bremen eine zu WIESENHOF gehörende Schlachterei und einen Convenience-Betrieb in Lohne (Oldenburger Land) besuchte, waren sie sicher neugierig auf moderne Produktionsprozesse und Hintergrundinformationen. Es kam aber noch eines hinzu: Die Teilnehmer wollten ganz einfach auch einmal den Hauptsponsor ihres Vereins unter die Lupe nehmen und mit eigenen Augen sehen, wie bei Europas größtem Geflügelproduzenten gearbeitet wird.
Geflügelfleisch: Schlachtung und Convenience-Produkte
Die Vertreter der Fanclubs Dinklager Werder Wichtel, Sanders Krug, Werder-Fans Wildeshausen und VegeVeuer Bremen Nord absolvierten dabei ein straffes Programm.
Am Vormittag besichtigten sie unter der professionellen Führung von Betriebsleiter Egon Renze die Geflügel-Schlachterei Oldenburger Geflügelspezialitäten GmbH & Co.KG. Eingehüllt in Schutzkleidung bewegten sie sich durch die Hallen. Erstaunt waren die Gäste vor allem über die modernen technischen Abläufe: Sie waren beeindruckt von der Tatsache, dass jedes einzelne Hähnchen in Echtzeit nach dem Schlachten und Kühlen von allen Seiten digital fotografiert wird und später anhand des Fotos vollautomatisch in die passende Güteklasse eingeteilt wird.
Es schloss sich am frühen Nachmittag der Durchgang bei dem WIESENHOF Convenience-Betrieb Allfein Feinkost GmbH & Co. KG an. Für die Fragen der Teilnehmer stand hier der Betriebsleiter Bernd Janning zur Verfügung – auch zu modernen Hygienestandards. Denn eines wurde den Teilnehmern am Rundgang ganz schnell klar: Einfach rein kommt man in die Produktionshallen nicht. Schutzanzüge und Hygieneschleusen sorgen für eine optimale Kontrolle. Das muss so sein, denn in einem Betrieb, der Lebensmittel produziert, steht Betriebshygiene über allem.
WIESENHOF-Besichtigung: Positives Feedback
Bei den Werder-Fans kam die Veranstaltung gut an. So lobte Holger Rinne, der Vorsitzende der Werder-Fans Wildeshausen: „Das war alles sehr aufschlussreich, weil es eben auch keine, geschönte’ Besichtigung war und alle Fragen offen beantwortet wurden.“ Auch gab er zu, dass der eine oder andere Teilnehmer, der noch nie einen Schlachtbetrieb oder auch nur eine kleine Metzgerei besichtigt habe, diese Eindrücke natürlich erst einmal verarbeiten müsse.
Das hat bei den Teilnehmern aber ganz gut funktioniert. Während des anschließenden Mittagessens griffen alle bei den WIESENHOF-Geflügelprodukten kräftig zu. So wurde nicht nur der Wissensdurst, sondern auch der Hunger der Fan-Vertreter gestillt.