Pressebericht

16.01.2013

Zertifizierungen erfolgreich abgeschlossen: Wiesenhof Privathof-Geflügel erhält Label des Deutschen Tierschutzbundes

 Packshot „Ganzes Hähnchen“ von Privathof-Geflügel
 Packshot „Ganzes Hähnchen“ von Privathof-Geflügel
 Packshot „Hähnchenbrustfilet“ von Privathof-Geflügel
 Packshot „Hähnchenbrustfilet“ von Privathof-Geflügel
 Packshot „Ganzes Hähnchen“ von Privathof-Geflügel
 Packshot „Hähnchenbrustfilet“ von Privathof-Geflügel

Rechterfeld. Der Deutsche Tierschutzbund hat für Geflügelfleisch erstmalig das Label „Für Mehr Tierschutz“ der Einstiegsstufe vergeben und Wiesenhof Privathof-Geflügel mit dem neuen Siegel gekennzeichnet. „Ich freue mich sehr, dass unser Privathof-Konzept die Kriterien des Deutschen Tierschutzbundes erfüllt, die für die Tiere einen Mehrwert an Tierwohl gewährleisten. Damit wird unsere Arbeit belohnt und es ist eine wertvolle Auszeichnung für uns“, erklärt Peter Wesjohann, Vorstandsvorsitzender der PHW-Gruppe, zu der auch Wiesenhof gehört.

Schon durch das Weidehähnchen aus Auslaufhaltung und das Bio-Sortiment verfügt Wiesenhof in der Geflügelbranche über den größten Erfahrungsschatz mit alternativen Haltungsformen. Dieses Expertenwissen hat Wiesenhof in das neue Privathof-Konzept einfließen lassen und dieses im Austausch mit Wissenschaftlern der Ludwig-Maximilians-Universität München entwickelt. Im Rahmen einer umfangreichen und langfristig angelegten Studie wurden Kameras in den Privathof-Ställen installiert, um die Verhaltensweisen der Tiere genau zu dokumentieren, zu prüfen und anschließend auszuwerten.

 

Tierwohlaspekte im Fokus

Die wichtigsten Kriterien des Tierschutzlabels in der Einstiegstufe sind neben der langsamer wachsenden Rasse, die längere Aufzuchtdauer der Hähnchen, die geringere Besatzdichte und der Auslauf in einem überdachten Wintergarten. Strohballen, Picksteine und Sitzstangen im Stall geben den Tieren darüber hinaus die Möglichkeit, ihre natürlichen Verhaltensweisen auszuleben.

Tierwohlaspekt überzeugt Verbraucher

Das Konzept kommt bei den Verbrauchern gut an: Seit der Einführung von Privathof-Geflügel im Oktober 2011 hat sich der Absatz vervierfacht. „Der bisherige Markterfolg von Privathof gibt uns Recht und bestärkt uns in unserer Arbeit. Gestartet sind wir mit 12 Höfen, die unser Privathof-Geflügel aufziehen – mittlerweile sind es bereits 28. Wir konzentrieren uns jetzt darauf, das Angebot sukzessive auszubauen“, so Dr. Josef Bachmeier, Geschäftsführer der Brüterei Süd und Mitglied des Labelbeirates Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes.

QR-Code macht Herkunft transparent

Per Smartphone können sich Verbraucher beim Einkauf von Privathof-Geflügel direkt darüber informieren, wie und wo das Hähnchen aufgewachsen ist, das sie in Händen halten. Auf www.wiesenhof-privathof.de wird jeder einzelne Stall vorgestellt, in dem Privathof-Geflügel aufwächst. „Diese Transparenz dem Verbraucher gegenüber ist Wiesenhof ein besonderes Anliegen“, betont Peter Wesjohann.

Wiesenhof startet mit Entwicklung von Privathof-Pute

„Wir freuen uns über den großen Erfolg von Privathof-Geflügel und wünschen uns durch das Label des Deutschen Tierschutzbundes zusätzliche Absatzimpulse. Ausruhen werden wir uns auf diesem positiven Ergebnis jedoch nicht. Die wertvollen Erfahrungen mit Privathof werden wir verstärkt nutzen und das Konzept weiter ausbauen. Für die Entwicklung des Produktes Wiesenhof Privathof-Pute sind wir bereits mit einer Feldstudie gestartet“, sagt Dr. Josef Bachmeier.

Privathof-Geflügel im Supermarkt

Das Sortiment von Privathof-Geflügel ist im Handel z. B. bei Netto, EDEKA, Famila, Hit, Dohle, Karstadt und real erhältlich. Der preisliche Unterschied zu einem Hähnchen aus konventioneller Haltung liegt bei einem ganzen Hähnchen bei ca. 30 bis 40 Prozent und für Hähnchenteile bei ca. 50 bis 70 Prozent. Ab KW 4 werden die Packungen mit dem neuen Label des Deutschen Tierschutzbundes „Für Mehr Tierschutz“ ausgeliefert.

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